Hier finden Sie Berichte über Ereignisse in den Gemeinden und über Aktionen und Projekte des Dekanates.
Bezogen auf den Garten geht es oft um Ordnung. Der Rasen muss gepflegt sein, das Gemüsebeet unkrautfrei, die Bäume so beschnitten, dass sie nicht stören und keine Unfallgefahr bergen. Die Ordnung und Schönheit in der Natur entdecken und mit unseren Vorstellungen zu verknüpfen, ist eine Herausforderung.
Neue Ideen sollen den Klostergarten weiterhin zu einem Ort der Begegnung in der Natur machen.
Circa 11 Millionen Tonnen essbare Lebensmittel werden laut Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft in Deutschland jedes Jahr weggeworfen. An vielen Obstbäumen fallen zur Erntezeit die Früchte zu Boden und verfaulen dort. Wenn wir statt der Äpfel, die bei uns wachsen, lieber das Obst kaufen, das teilweise weite Transportwege hinter sich hat und mit hohen Energiekosten gekühlt werden muss, hat diese Verschwendung auch Einfluss auf den CO2-Ausstoß in Deutschland.
Die Petition "Kein Essen in Trog und Tank" hatte Diskussionen ausgelöst, auch im Dekanat Borsum Sarstedt. Die Fragen, die sich Landwirten beim Lesen der Petition stellten, sollten in der Podiumsdiskussion im Februar mit Vertretern von Misereor aufgegriffen werden. Denn Misereor hatte zusammen mit Greenpeace diese Petition im Mai 2022 verfasst.
Viele Kirchen im Dekanat sind das ganze Jahr über geöffnet. Manchmal ist es für die Gemeinde nicht möglich, die Kirche täglich auf- und zuzuschließen. In der Weihnachtszeit soll jedoch der Besuch an der Krippe wieder überall möglich sein.
© Oliver Mohr / pixelio.de
Die Petition "Kein Essen in Trog und Tank" hat zu vielen Diskussionen geführt.Am 9. Februar stellen sich die Experten von Misereor in der Harsumer Molitoris-Schule den Fragen zu ihren Vorstellungen für die Bekämpfung des Welthungers.
© Josef Ritter
Die Artenvielfalt ist gefährdet. Welche Auswirkungen das Artensterben auf die unterschiedlichen Ökosysteme haben wird, das macht vielen große Sorgen, sowohl Umweltschützern, als auch den Landwirten. Doch an dem Gesprächsabend in Hasede wurde auch sehr schnell deutlich: Es gibt keine einfachen Lösungen.
© Horst Schröder
Das Forum Bewahrung der Schöpfung hat sich beim Treffen im Juni für die Unterstützung der Petition "Kein Essen in Trog und Tank" entschieden, die MISEREOR zusammen mit Greenpeace gestartet hat.
Genau zur rechten Zeit führte die St. Nikolaus in Machtsum eine Lebensmittelsammlung für den Sozialen Mittagstisch Guter Hirt durch. Weil zusätzlich zu den bisherigen Gästen nun viele Geflüchtete aus der Ukraine kommen, werden die Lebensmittel sehr knapp.
Der Mensch heißt Mensch,weil er erinnert, weil er kämpft und weil er hofft und liebt, weil er mitfühlt und vergibt. Und weil er lacht. Und weil er lebt. Du fehlst. Herbert Grönemeyer: „Mensch“