Börde-Taizé 

Das monatliche Börde-Taizé am 25. Mai muss leider ausfallen.
A
m 26. Mai findet in Heilig Kreuz, Hildesheim um 19.30 Uhr ein Taizé-Gottesdienst statt.

Dekanat Borsum-Sarstedt
im Bistum Hildesheim

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über den dies communis

und den Dekanatspastoralrat  .

 

Leitung von Trauerfeiern durch Ehrenamtliche 

Die Bestattung der Toten durch die Gemeinde ist eine uralte Tradition. Sie wird neu deutlich, wenn Ehrenamtliche den Dienst der Leitung einer Trauerfeier übernehmen.

Im April begann der Ausbildungskurs zur Leitung von Trauerfeiern mit dem biblisch-spirituellen Grundkurs.

Dekanatspastoralrat aktuell

Vollversammlung am 8. November um 19 Uhr fand in Sarstedt. An diesem Abend traf sich der Pastoralrat mit den Hauptamtlichen des dies communis, um gemeinsam die Visitation im Frühjahr 2023 vorzubereiten. Dazu waren Weihbischof Heinz-Günther Bongartz, Rat Dr. Christian Hennecke und Carmen Diller zu Gast. Der Weihbischof wird im April und Mai zur Visitation im Dekanat unterwegs sein. Dr. Hennecke stellte die neu konzipierte Visitationsordnung vor, in der zentralen pastorale Fragen nachgegangen wird, wie der Frage nach der Verkündigung des Evangeliums und der Nähe zu den Menschen.

Carmen Diller wird in den kommenden Wochen die Pfarreien besuchen und zusammen mit den Gremienvertretern, den Hauptamtlichen und weiteren interessierten Engagierten den ersten Schritt
für eine Antwort auf die vom Bischof gestellten Fragen gehen.

Themen der Vollversammlung des Dekanatspastoralrats am 8. Juni waren:

  • Frau Golla, die für die Öffentlichkeitsarbeit und Fundraising beim der Kongregation der Vinzentinerinnen angestellt ist, berichtete von der Vinzenzpforte in Hildesheim. . Es kommen immer mehr ältere Menschen, die die Angebote, Frühstück, Mittagessen, Kleidung oder eine Dusche wahrnehmen. Der Gesprächsbedarf wird immer größer. Waren es vorher höchstens 35 Personen, kommen zur Zeit täglich 50-60 Personen zum Frühstück oder zum Essen, das vom Guten Hirten gekocht und gebracht wird. Auch der Bedarf bei der Lebensmittelausgabe des Guten Hirten steigt auf fast 1000 Kisten, die jede Woche gebraucht werden. Für Geflüchtete aus der Ukraine geht es vor allem um eine unbürokratische Überbrückung mit Nahrungsmitteln, auch Kleidung, bis diese finanzielle Unterstützung vom Landkreis bekommen. Auch in Sarstedt, wo es inzwischen einen festen Standort für eine Lebensmittelausgabe gibt, steigen die Zahlen der Gäste, die vierzehntägig zur Lebensmittelausgabe kommen. Für das Essen in der Vinzenzpforte bedeutet dieser große Zulauf, dass es keinen Nachschlag beim Essen mehr gibt, die Portionen werden kleiner. Außerdem gibt es Platzprobleme, die v.a. im Winter zu Problemen führen werden, weil man nicht nach draußen ausweichen kann und die Pandemie die Situation auch wieder komplizierter machen kann. Insgesamt zählt die Vinzenzpforte ca 200 Gäste, die immer wieder kommen. Ein niederschwelliges Beratungsangebot scheint dringend notwendig. Der Bericht von Frau Golla löste im Gremium Betroffenheit aus. 
  • Erfahrungen mit neuen Gottesdienstformen Frau Lange berichtet aus der Pfarrei St. Vitus, dass hier zum ersten Mal das Triduum, Gründonnerstag, Karfreitag; Ostersonntag nicht mit dem Pfarrer gefeiert wurde, sondern von einer Gruppe mit Frau Köhler, Herrn Abel und ehrenamtlichen Gemeindemitgliedern vorbereitet und gefeiert wurde. Diese Wort-Gottes-Feiern fanden bei den Teilnehmenden eine gute Resonanz. Frau Köhler ergänzt, wie wichtig dabei die inhaltliche Auseinandersetzung in der Vorbereitung war. Im anschließenden Gespräch ging es darum, ob es schwierig für die Menschen ist, Gründonnerstag und Ostern keine Messe zu feiern. Wertvoll sei gewesen, wenn man an allen drei Gottesdiensten teilgenommen hatte. Es habe eine gute Verbindung zu den Mitfeiernden gegeben und auch eine klare inhaltliche Verbindung der Gottesdienst miteinander. https://www.religionsunterricht-in-niedersachsen.de/christlicherRU
  • Bericht vom Diözesanrat Annemarie Gülzow berichtet vom Diözesanrat, der am 26. Februar dieses Jahres digital tagte Ein großes Thema war der geplante Diözesanpastoralrat. Nach Vorstellung der Satzung und des weiteren Vorgehens kam Bischof Heiner für Rückfragen dazu. Der Diözesanpastoralrat soll das oberste Beratungsgremium des Bischofs sein und an die Stelle des Bischöflichen Rates treten. Der Bischof wird sich an die Entscheidungen des Rates binden. Ziel ist es, dass mehr Laien an den Entscheidungen im Bistum beteiligt sind. Die Informationen zum Godehardjahr sind unter www.godehardjahr.de zu finden. Auf der Weltsynode - der Prozess zu synodalen Erfahrungen lief im Bistum bis zum März dieses Jahres - werden 2023 voraussichtlich zwei deutsche Bischöfe teilnehmen. Dr. Hennecke gab einen Überblick zu den Leitplanken für die kommenden Gremienwahlen. Offenbar ist eine große Vielfalt von Gremien möglich. Andererseits steht auch in vielen Pfarreien bei uns die Frage im Raum, wie es weitergehen wird, weil sich immer weniger Menschen finden, die sich zur Wahl stellen wollen. Der Diözesanrat hat sich mit der Aktion Out in Church solidarisiert. Inzwischen hat sich der Generalvikar dazu geäußert und zugesagt, dass niemand aufgrund seiner sexuellen Orientierung Nachteile oder Diskriminierung erleiden werde.
  • https://www.katholische-kirche-borsum-sarstedt.de/dekanat/lebensmittel-fuer-die-ausgabe-im-guten-hirten-in-hildesheim/Bericht vom Forum Bewahrung der Schöpfung Pastoralreferentin Waltrud Kilian berichtet, dass sich das Forum nach den Sommerferien regelmäßig immer am ersten Dienstag im Monat um 18 Uhr treffen wird. Für den kommenden Freitag, 10. Juni, war eine Exkursion in die Bördelandschaft geplant mit Stationen am Stichkanal bei Harsum und einem Blick in den Gemeindewald dort in der Nähe. Im Vorbeifahren sollte die Problematik von Ackerrandstreifen angesprochen werden und schließlich war eine Begehung des renaturierten Bruchgrabengebiets geplant. Das Forum sucht im Bereich des Dekanates eine Referenzfläche die als naturbelassene Wiese beobachtet wird und deren Entwicklung dokumentiert werden soll. Es geht darum, für das Projekt Kirche natürlich zu lernen, wie sich die Natur ohne unser Eingreifen entwickelt.
  • Immobilienprozess in Heilig Geist, Sarstedt Gemeindereferentin Ute Köhler berichtet, dass die Pfarrei Heilig Geist, Sarstedt sich inzwischen in Phase drei des Immobilienprozesses befindet. Das bedeutet, nach der Analyse und dem Austausch werden nun Ideen entwickelt, wie es weiter gehen kann. Die Kirche St. Michael, Nordstemmen wird nach 50 Jahren wohl aufgegeben, weil sie einen sehr hohen Sanierungsbedarf hat und die aktive Gemeinde dort nur sehr klein ist. Durch eine Kooperation mit der evangelischen Gemeinde könnte sich dort ein neuer Ort für die katholische Gemeinde ergeben, wenn St. Michael abgerissen und das Grundstück abgegeben werden muss. Für Sarstedt gibt es Ideen zu „Kirche und Mehr“. Die Frage, wie kann die Kirche von Gott erzählen, brachte sofort die Assoziation, sie müsse heller sein. Eine Idee ist, alle Bänke heraus zu räumen. Die Kirche Heilige Dreifaltigkeit in Ruthe wird im Moment so gut wie gar nicht für Gottesdienste genutzt. Es entstand z.B. die Überlegung, darin ein Landcafé zu eröffnen.

Veranstaltungen

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