Fastenessen in Sarstedt: Solidarität und Gemeinschaft

Kolping lädt ein

 

"Wenn wir vom Fastenessen sprechen, dann fragen manche: Was wollt ihr denn nun, Fasten oder Essen?" fragt Thomas Klamt vom Vorstand der Sarstedter Kolpingfamilie.

Beides wollen viele Sarstedter Gottesdienstbesucher am 5. Fastensonntag: Ein einfaches Mittagessen, obwohl Sonntag ist und eine Spende für Menschen geben, die unsere Solidarität brauchen.

Kinder, die keine Eltern haben, die für sie sorgen und die in Peru in einem Kinderheim der Hildesheimer Vincentinerinnen wohnen, gehören dazu. Das ist eins der Projekte, die die Sarstedter Kolpingfamilie regelmäßig unterstützt.  Ein Kontakt nach Nigeria zu Father Heitschi Chigere ist Grundlage für das zweite Projekt: Eine Kirchengemeinde in einem Dorf im Süden des Landes. Mit Hilfe der Kolpingfamilie Sarstedt wurde dort zum Beispiel schon ein Kindergarten gebaut.
Ein drittes Projekt im Norden Brasiliens unterstützt den Bau eines Bildungshauses für Erwachsene und Kinder.

Mit am Tisch sitzen an diesem Sonntag also nicht nur die Nachbarn und Gemeindemitglieder aus Sarstedt, sondern auch die gar nicht so weit entfernten Mitmenschen aus Peru, Nigeria und Brasilien. 420 Euro sind bei dieser Aktion beim Mittagessen, bei leckerem Nachtisch und Kaffee und Kuchen zusammengekommen.
Motivation genug für, die Kolpingfamilie, diese gute Tradition auch im nächsten Jahr fortzuführen.