Corona-Hilfskonto: Caritas und Diakonie helfen schnell und unkompliziert

Kirchen bieten Hilfe für Menschen, die durch das Raster staatlicher Unterstützung fallen

Menschen, die durch die Corona-Krise in Not geraten, aber keine Ansprüche bei den staatlichen Stellen geltend machen können, können sich an Caritas und Diakonie in Stadt und Landkreis Hildesheim wenden.

Weil Hamsterkäufe zum Teil dazu führen, dass günstige Lebensmittel nicht verfügbar sind, weil Tafeln und andere Einrichtungen nur eingeschränkt erreichbar oder unzureichend ausgestattet sind, weil die Mittagsverpflegung in den Schulen und Kindertagesstätten wegfällt, geraten Menschen mit geringen Einkünften immer mehr in finanzielle Nöte.

Nicht geplante Ausgaben für Homeoffice oder E-learning belasten die Haushaltskasse zusätzlich. Studierenden und Selbtsständigen fällt durch die Krise das Einkommen ganz weg. Viele sind nicht abgesichert.

Die angebotene Hife reicht  von kleinen Förderungen wie Lebensmittelgutscheinen oder der finanziellen Unterstützung bei besonderen Anschaffungen bis hin zu existenzsichernden Zahlungen wie einer Rechnung vom Energieversorger.

Beim Diakonischen Wek und der Caritas kann zunächst eine telefonische oder persönliche Beratung in Anspruch genommen werden.  Erst dort, wo die Leistungen des Staates nicht greifen, setzt die finanzielle Unterstützung durch das Corona-Hilfskonto ein.

Hilfesuchende können sich an das Diakonische Werk oder an die Caritas in Hildesheim wenden.

Diakonisches Werk Montag bis Freitag von 9 bis 12 Uhr Telefonnummer 05121-16750

Caritas - Allgemeine Lebens- und Sozialberatung Montag bis Donnerstag 8-16 Uhr Freitag 8-12 Uhr Telefonnummer 05121-16770.

Für das Corona-Hilfskonto bitten die Kirchen um Spenden: 

Spenden bitte an das Konto des Kirchenamtes Hildesheim bei der Sparkasse Hildesheim-Goslar-Peine

IBAN DE45 2595 0130 0000 0315 03 mit dem

Stichwort „Corona-Hilfe“ 

Mehr Informationen unter www.diakonie-hildesheim.de oder www.caritas-hildesheim.de.