Kirche natürlich - Zeit zu säen

Kirchenflächen für Insekten und Vögel

Insekten, Vögel, Pflanzen brauchen mehr Raum, um zu leben. An Kirchen, Gemeindehäusern, auf Friedhöfen und an Kindergärten gibt es Naturraum.

"Jedes Jahr verschwinden tausende Pflanzen- und Tierarten, die wir nicht mehr kennen können, die unsere Kinder nicht mehr sehen können.“ Tausende Arten können "nicht mehr mit ihrer Existenz Gott verherrlichen. Dazu haben wir kein Recht". Das sagte Papst Franziskus zum Tag der Biodiversität 2020.

Ein massenhaftes Aussterben von Insekten, Vögeln und Pflanzen droht auch in Niedersachsen. Um dem mit einem Biotopverbund entgegenzuwirken, hat ein großes Bündnis den niedersächsischen Weg entwickelt. Die Umsetzung zur Schaffung von mehr natürlichem Lebensraum für Pflanzen und Tiere braucht Zeit, damit es im landwirtschaftlich genutzten Raum gerecht und nachhaltig zugeht.

 

Kirchengemeinden könnten ganz unkompliziert einfach anfangen Biotopflächen zu schaffen. "Zeit zu säen" und "Zeit für naturnahe Kirchenflächen" sagen die Mitglieder des Forums Bewahrung der Schöpfung im Dekanat daher und starten das Projekt "Kirche natürlich".

Lebensraum für Insekten und Vögel

  • Blühflächen im Pfarrgarten
  • lebendige Hecken auf Friedhöfen
  • Nisthilfen für Wildbienen am Gemeindehaus
  • Streuobstwiesen
  • ein Naturbeet für Wildpflanzen

Es gibt viele Möglichkeiten!

Am Freitag, 1. Oktober, findet um 18 Uhr in Hasede die Startveranstaltung zu "Kirche natürlich" statt mit Impulsvorträgen zur natürlichen Gartengestaltung und einer Pflanzentauschbörse.

KIRCHE natürlich Machen Sie mit! Eine Bildergalerie soll im nächsten Jahr das gemeinsam Engagement für einen Biotopverbund dokumentieren. Helfen Sie mit, damit wir unserem christlichen Auftrag für die Schöpfung besser gerecht werden!

Forum Bewahrung der Schöpfung als Initiator

Ein paar erste Vorschäge für Pflanzen im Kirchengarten finden sich hier zum Download.
Diese Liste kann mit den gemeinsam gemachten Erfahrungen weiter wachsen.

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