Jubiläumskonzert in der Kirche St. Cäcilia

Konzert mit Werken von Bach, Haydn und Benda - und ein begeistertes Publikum

Zum 125-jährigen Jubiläum der Cäcilia-Kirche gab es im November noch einen musikalischen Höhepunkt

Das St. Cäcilia-Jubiläum fand in Harsum im November einen beeindruckenden konzertanten Höhepunkt.
„Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz hat diese St. Cäcilia-Pfarrkirche wegen der erhaltenen Ausmalung im Stil des Historismus in das Verzeichnis besonders schützenswerter Sakralbauten aufgenommen“, sagte Bernhard Blecker in seiner Begrüßungsrede. Der Vorsitzende des Heimat- und Kulturvereins Harsum dankte der Heinrich-Freitag-Stiftung für die finanzielle Unterstützung.

Konzertmeister Alexander Bondarenko gab bei diesem Konzert zum Thema „Himmelsklänge“ mit seiner Solo-Violine feine, aber wirkungsvolle Impulse. Das Ensemble aus Hildesheim und Umgebung mit Peter Hübner (Flöte), Michael Brockhaus (Viola), Renate Herzog-Meyer (Violine), Dietmar Schlögel (Violoncello) Anton Enders (Kontrabass) und Michael Langenbuch (Cembalo) füllte mit seinen wundervollen Klängen das Gotteshaus.

Zum Auftakt erklang das Brandenburgische Konzert Nr. 5 in D-Dur (Allegro, Affettuoso, Allegro) von Johann Sebastian Bach mit dem Cembalo als Solo-Instrument.
Thomas Blecker führte anschaulich und verständlich auch Nichtkernner durch das Programm. Aus Franz Benda´s Konzerten in e-moll hörten die Besucher die drei Sätze „Allegro con brio“, fröhlich und zügig gespielt, dann der zweite äußerst ruhige „Adagio un poco andante“ und schließlich der dramatisch bewegte dritte Satz „Presto“.

Abschließend  begeisterte die „Symphony Quintetto“ von Joseph Haydn, (Londoner Symphonie), für ein Kammermusik-Ensemble bearbeitet von Peter Salomon das Publikum.