Börde-Taizé kommt an

Zwei Mal in diesem Jahr schon trafen sich Menschen aus dem ganzen Dekanat in Harsum zum Gebet

Zur Freude der kleinen Gruppe der Initiatoren gab es bei den ersten beiden Gebetszeiten des Börde-Taizé im Mai und Juni eine gute Resonanz. Das erste Mal mussten noch etliche Stühle beim Taufstein vor dem Hochaltar dazu geholt werden. Mit einem so großen Echo hatte niemand gerechnet! Beim zweiten Mal standen die Stühle schon von Anfang an bereit.

Die meisten Gottesdienstbesucher waren auch schon um 19.15 Uhr da und nahmen an der Einstimmung mit den Taizégesängen teil. Im Juni startete Christian Austen, der die musikalische Gestaltung des Gebets leitet, schon im 19 Uhr mit dem Einüben einiger vierstimmigen Lieder.
Viele nahmen dieses Angebot gerne an. So war der Gesang nachher im Gebet viellicht noch etwas schöner als beim ersten Mal.

Während der Gebetszeit selbst herrschte eine gesammelte, ruhige Atmosphäre. Nach Gebeten, biblischen Texten und Stillezeiten bestärkten die Gesänge immer wieder das Gemeinsame dieser Wort-Gottes-Feier. Das zeigte sich auch im freien Fürbittgebet, in dem nach sehr persönlichen Fürbitten einzelner Gottesdienstbesucher immer wieder alle in das Kyrei, Herr erbarme dich, einstimmten.
Zwar setzten sich jedes Mal nur wenige TeilnehmerInnen auf die typischen Taizé-Meditationshocker. Trotzdem war der Geist von Taizé immer zu spüren beim Börde-Taizé.

Das nächste Taizé-Gebet findet am 27. September wieder in der Cäcilia-Kirche in Harsum statt.